Telgte. Martin Königs gute Resultate reißen nicht ab. Nach seinem Erfolg in Sassenberg ging der Friesen-Triathlet nun in Riesenbeck als Zweiter durchs Ziel. Der Telgter musste
sich lediglich Jürgen Santel aus Altenrheine beugen, einem „super, super Läufer“, wie König neidlos anerkannte. „Der läuft im Triathlon auf zehn Kilometer noch eine 35er-Zeit, da komme ich nicht
in Ansätzen ran.“
Allerdings hatte es der Emsstädter in der Hand, beim Riesenbecker Triathlon, den großen Pott zu holen, scheiterte aber daran, dass „es zehn Grad zu warm war oder ich zehn Jahre zu alt bin“,
schmunzelte er. Bei dieser Hitze zu laufen sei unglaublich anstrengend gewesen, sodass König an seine Leistungsgrenze stieß. „Ich bin praktisch ins Ziel gefallen“, berichtete er.
Sehr viel besser als das Laufen klappte es beim Friesen-Athlet auf der rund 600 Meter langen Schwimmstrecke. Der Telgter stieg als Erster aus dem Wasser. „Das klappt nur in Riesenbeck, ansonsten
komme ich immer an Position acht bis zehn auf die Radstrecke.“
Das 33 Kilometer lange Radrennen absolvierte König mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 40,3 km/h, obwohl es sehr windige war. Das war die schnellste Zeit aller Teilnehmer, und natürlich
ging der Telgter danach auch als Erster auf die Laufstrecke. Die zehn Kilometer absolvierte Martin König in 40:16 Minuten. „Das war eindeutig zu viel, obwohl Laufen nicht meine Lieblingsdisziplin
ist“, meint er. Sein schärfstes Konkurrent Santel nahm durch seine Topzeit dem zuvor 2:50 Minuten in Front liegenden König über dreieinhalb Minuten ab, sodass er mit rund 50 Sekunden Vorsprung
vor König die Ziellinie überlief.
VON THOMAS
BINIOSSEK, TELGTE
(Quellen und Bildnachweis für nachstehende Inhalte dieser Webseite: Westfälische Nachrichten - Lokalredaktion Telgte. Die Zustimmung zur Veröffentlichung auf meiner Webseite liegt mir -
Martin König - vor)